HILMAR HENJES

Schauspieler 

PRESSE

„Peer Gynt“

Süddeutsche Zeitung
06.02.2019

„Verdichtet zum Selbstgespräch“
Das Theater Wasserburg beeindruckt mit einer ganz eigenen Fassung von Ibsens Klassiker Peer Gynt
von Peter Kees
„... Uwe Bertram und Nik Mayr haben einen großen inneren Monolog inszeniert...
all diese Figuren entwachsen der Fantasie des Hauptdarstellers, sind Visionen
vor dessen innerem Auge, Schlaglichter aus der Vergangenheit... Was hier
zelebriert wird ist der Sterbemoment eines Menschen, der letzte Atemzug, in
dem das Leben noch einmal an einem vorbeizieht... Mit Hilmar Henjes als Peer
Gynt jedenfalls ist hier ein glänzender Hauptdarsteller besetzt.“

„Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“

Kreisbote Landsberg
04.08.2019

„Arturo Uis Drahtseilakt – Theater Wasserburg überzeugt im Zirkuszelt“
von Susanne Greiner
„...Schauspieler Hilmar Henjes ist dabei wohl die Idealbesetzung des Arturo mit
dem „synthetisch geölten Maul“, ob nun als Zirkusdirektor oder Clown, Schon mit
dem ersten Wort, seiner Einleitung zur „großen historischen Gangstershow“, ist
er präsent, schraubt sich in die Hirne des Publikums, versprüht eine Prägnanz,
die in Bann zieht. Und ihn fast sympathisch macht. Mord? Egal, solange er so
charmant daherkommt. Bis Henjes in zwei Halbsätzen den Hitlerimitator
aufblitzen lässt. Begeisternd sein Sinnieren über das richtige Gehen, Stehen und
Sitzen. Und ebenso sein Schlussmonolog, hoch im Orchesterhimmel thronend,
wo er alle nach seiner Pfeife tanzen lässt...“

Landsberger Tagblatt
05.08.2019

„Von Gier, List und Skrupellosigkeit“
Die Kooperation von Theater Wasserburg, Stelzern und Zirkus Boldini überzeugt
mit „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ auf der Watzingerwiese. DienstagPremiere ist ausverkauft. Von Silke Feltes
„...Schauspielerisch großartig umgesetzt, allen voran mit einem sensationellen
Hilmar Henjes, der den Arturo Ui zwischen schmierig, machtgeil, gerissen,
manisch und skrupellos absolut überzeugend umsetzte...

Landsberger Tagblatt
05.08.2019

05.08.2019
„Von Gier, List und Skrupellosigkeit“
Die Kooperation von Theater Wasserburg, Stelzern und Zirkus Boldini überzeugt
mit „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ auf der Watzingerwiese. DienstagPremiere ist ausverkauft. Von Silke Feltes
„...Schauspielerisch großartig umgesetzt, allen voran mit einem sensationellen
Hilmar Henjes, der den Arturo Ui zwischen schmierig, machtgeil, gerissen,
manisch und skrupellos absolut überzeugend umsetzte...“

Frankenpost Fichtelgebirge
22.07.2019

„Die große Gangstershow“ von Michael Thumser
„...indes erschließt sich die Diabolik Arturo Uis rundheraus. Ihm vermittelt der
umwerfend durchtriebene Hilmar Henjes – mit Sidecut statt mit Bürstenbärtchen - die zynisch anspringende Bösartigkeit eines demaskierten Horrorclowns: ein Hochgeschwindigkeits-Rhetoriker „mit geöltem Maul“, ein verlotterter Anarcho, der
sich als Volkstribun aufspielt. Ein Teufel. Also einer wie Hitler.“

„Der Kirschgarten“

Theater der Zeit
Juni 2018, Heft Nr. 6

„Die Cowboys von Oberbayern“ von Christoph Leibold
„...Überhaupt das Ensemble! Auch die Schauspielerinnen und Schauspieler sind
ein guter Grund, den weiten Weg nach Wasserburg auf sich zu nehmen. Im
„Kirschgarten“ bietet Bertram seine komplette starke Truppe auf. ... Hilmar Henjes
als Lakai Firs. Ein Schauspieler, der es versteht, zwischen sich und all seinen
Figuren eine subtile Distanz zu legen... Das Theater Wasserburg mag kein
Selbstläufer sein, läuft aber, dank des guten Rufes, den es sich über die Jahre
erarbeitet hat, so rund, das man geneigt ist, von einem Theateridyll zu sprechen.
Ein Ausverkauf, wie er im Kirschgarten blüht, scheint ausgeschlossen.“

Wasserburger Zeitung – OVB
22.07.2017

„Bildgewaltige Gangstershow“ von Wolfgang Janecka
„Die Premiere der bissigen Hitlerparabel überzeugte mit schauspielerischer
Brillianz in einer nicht minder brillianten Inszenierung“
„Ui selbst wurde in einer schauspielerischen Glanzleistung von Hilmar Henjes
dargestellt.“

Süddeutsche Zeitung
24.07.2017

„Blutspuren auf Sand“ von Ulrich Pfaffenberger:
„...Auch auf anderen Ebenen erreicht die Wasserburger Inszenierung
herausragendes Niveau. Fraglos setzt Hilmar Henjes schon wegen der Titelrolle
die Akzente, zumal er das Hase-Igel-Prinzip mit bezwingendem Tempo und jeden
Widerstand brechender Präsenz zelebriert...“
„...Eine großartige, mit reichem Applaus bedachte Ensemble-Leistung, ein
packendes, feingliedriges Spiel mit Worten und Gedanken, wie es auch die
großen Brecht-Bühnen in Bochum oder Berlin geschmückt hätte.“

„Wolfgang Borchert: Nach dem Krieg ist vor dem Krieg“
„Käse. Die Komödie des Menschen“ und „Draußen vor der Tür“

Die Deutsche Bühne
20.02.2017 

„Trash-Musical und Trümmer-Theater“ von Martin Bürkl
„...eine laute, knallige Performance, wie man sie von Kollektiven in einer
Großstadt erwarten könnte: Alles hat den Anstrich von Pop und gescheiterten
Glam(our). Eine Nazi-Parodie ohne jeden Nazi-Anklang. ...Hilmar Henjes als
herrlich verrückter Käsehändler Meier...“
„Die Reduktion des Personals von über 16 auf drei funktioniert wunderbar!
Henjes, zuvor noch in der Dagobert-Duck-artigen Rolle des Käse-Meiers, spielt
wie ein betrunkener, altkluger Obdachloser, der alles kommentieren muss.“

Darstellerpreis des Landkreises Rosenheim

Wasserburger Zeitung – OVB
17.10.2016

„Schauspielerische Multitalent“ von W. Janecka
„Der Preis des Landkreises Rosenheim ging an Hilmar Henjes. Kulturreferent
Christoph Maier-Gehring würdigte Henjes in seiner Laudatio als `kluges,
sprachmächtiges, flexibles und bis zum Slapstick komödiantisches,
schauspielerisches Multitalent`...“

„Draußen vor der Tür“

Süddeutsche Zeitung
24.03.2016

„Klohäusel-Totentanz“ von Egbert Tholl
„... denn entscheidend … ist der Tod. Der Tod wohnt im rechten Häusl und ist
Hilmar Henjes. Es ist ein Tod wie im neuen James Bond-Film als Kumpel,
nächster Freund – in Mexiko feiern sie den Tag der Toten, an welchem Daniel
Craig vieles kaputt macht, während um ihn herum in Mexico-City ein
überbordender Karneval des Gedenkens an die Verstorbenen tobt. Henjes, ein
punkiger Knochenmann mit Zylinder, ein burlesker Animateur aus der Unterwelt,
tobt bei Nik Mayr auch. Durch Borcherts Sprache nämlich. ...“

„The Black Rider“

DEWEZET Hameln
17.01.2017

„Theaterlust mit Waits begeisterte mit `The Black Rider`. Theater Wasserburg zu
Gast in Hameln“ von Richard Peter
„... Was für ein Ensemble – Hilmar Henjes als Wilhelm, vor allem nach der Pause
mit zwei Songs – Weltklasse.“
„Hilmar Henjes brillierte als Wilhelm mit seiner Gewehrnummer – schaurig
schön, aber auch komisch.“

„Kleiner Mann – was nun?“

Süddeutsche Zeitung
08.12.2016

08.12.2016
„Das Glück neben dir“ von Egbert Tholl
„... Susan Hecker und Hilmar Henjes fungieren als Erzähler, so steht´s auf dem
Theaterzettel, sie erzählen auch, sind aber vor allem alle Figuren, die gerade
gebraucht werden um Lämmchen und Pinneberg herum. Sie berlinern sich mit
Verve durch alle Schichten, sind Alte, Junge, Luden, Huren, schaffen ein
tönendes Panoptikum einer Welt, in der viele wenig haben, aber deshalb noch
keineswegs solidarisch miteinander umgehen ...“

Frankenpost Hof
14.05.2017

„Das Leben ist ein Hamsterrad“
„... Meist lässt Regisseur Uwe Bertram frontal zum Publikum erzählen, indes
imponierend vielseitig: ein Hörspiel – und mehr. Wie Clownsgestalten aus einer
Becket-Farce führen Hilmar Henjes und Susan Hecker eloquent durch die
Romankapitel des erbittert-unverdrossenen Lebenskampfs. Dabei übernehmen
sie alle nötigen Nebenrollen in allen möglichen Tonarten von Großmäuligkeit und
Maulerei, Verschlagenheit und Kriechertum, hier mit sächsischem, dort mit
vulgärberlinerndem Zungenschlag, ironisch bis sarkastisch, vorbildlich in ihrer
Sprechkultur geben die beiden preis, dass sie Topkomödianten und
Vollblutspieler sind.“

„Johan vom Po entdeckt Amerika“

Wasserburger Zeitung - OVB
28.12.2013

„Eroberer im Jogginganzug“ von W. Janecka
„Ein Feuerwerk der Unterhaltung... eine rasante Komödie voller brillianter Einfälle
und intelligenter Komik.“
„Henjes zog alle Register einer ohnehin schon brillianten Erzählkunst. Er hielt im
Einpersonenstück die Spannung bis zum Schluss … man saß vor Aufregung auf
der vorderen Stuhlkante und lauschte ...“

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